Wie auch bei anderen Trainingsformen kommt es bei EMS darauf an, die optimale Intensität für den eigenen Körper und Trainingszustand zu finden.
Wichtig sind sowohl die Stärke der Stromimpulse als auch die Pausenzeiten zwischen den einzelnen Sessions, die aufgrund der hohen Belastung der Muskeln durch EMS auch etwas großzügiger ausfallen dürfen und sollten als bei klassischem Training. Die Empfehlung der BARMER: Trainieren Sie mit EMS nicht öfter als ein- bis zweimal die Woche.
Für gesunde Menschen ist EMS-Training im Allgemeinen unbedenklich. Falls Sie jedoch nach dem Training Schmerzen, Herzrasen oder ein Schwächegefühl verspüren, suchen Sie eine Ärztin oder einen Arzt auf.
Vorerkrankungen
Im Falle einer Vorerkrankung sollten Sie unbedingt medizinisch abklären lassen, ob die Muskelstimulation durch Stromimpulse für Sie infrage kommt. Bei Gefäß- und Herzproblemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Blutungsrisiken und Krebserkrankungen ist dies beispielsweise nicht der Fall. Und auch Schwangere sollten Sport unter EMS-Einsatz in jedem Fall meiden.